und nebenbei noch Stricken…

jaaa.. viel passiert die Woche.. viel gemacht und getan und bekommen.. aber langsam..

zu allererst möchte ich Euch jemanden vorstellen:

Hanna

Hanna sieht in natura ein bisschen weniger grün aus und ist meine zweite HäkelEule.. ich habe ja anlässlich eines Geburtstages bereits eine Eule gehäkelt, die dann so süß dreinschaute, dass ich sie eigentlich gar nicht hergeben wollte.. demnach musste eine zweite her.. und somit entstand Hanna.. sie ist aus der gleichnamigen Wolle gehäkelt, was übrigens teilweise recht anstrengend war, da die HannaWolle 6-fädig und überaus störrisch ist, wenn es ums Häkeln geht.. nun ja.. aber Hanna sieht toll aus mit ihrem Muster und passt perfekt zu meinen Strümpfen und Stulpen..

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Hanna kommt nun an mein unser neues Schlüsselbrett:

hach, was bin ich stolz drauf! es ist handgefertig vom Herrn König höchstpersönlich und hat die gleichen Haken, wie auch unsere Garderobe, weswegen es super in den Flur passt.. unten hängend sieht man auch die Minierdbeere, die jetzt meinen Schlüssel ziert..

das Grün auf diesem Foto spiegelt übrigens am besten unsere pistaziengrüne Wandfarbe wieder.. bei Gelegenheit gibt es mal mehr Fotos des königlichen Heims..

soo und nun kommen wir zum noch nicht ganz fertigen, ebenfalls vom Herrn König vorbereiteten, genialen … och.. nö.. ich verrat mal noch nicht was es wird *hehe* aber ein bisschen davon zeig ich Euch schon:

(auch wieder etwas grün-stichig – unten rechts: Hanna)

tjaaaa.. ein riesiger Rahmen an der grünen Wand.. was kann das wohl werden?

die Auflösung kommt dann die Woche, sobald ich endlich mal über ein sehr wichtiges Detail entschieden habe..

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und zu guter Letzt, reihe ich mich doch auch mal ein in die
in arbeitsbedingter Abwesenheit des Liebsten habe ich heute ganz faul erst gegen halb Elf den Tag begonnen.. da hab ich dann doch gleich etwas mehr zum Frühstück gemacht und damit das Mittagessen gespart (=englisch: Brunch)

StracciatellaQuark mit Physalis..

dafür werden etwa 250g Magerquark in eine Schüssel gefüllt.. nun von etwa 12 bis 15 Mini-SchokoKüssen die Waffel abtrennen und die Schaumküsse in die Quarkschüssel geben.. beides gut miteinander vermengen, aber darauf achten, dass die Schokolade nicht in zu kleine Stückchen zerbricht.. ein paar der übrigen Waffeln zur Dekoration auf dem Quark setzen, halbierte Physalis darüberstreuen und genießen..

ich habe Mini-Schokoküsse genommen, da es dort drei Sorten von Schokolade in einer Packung gab, aber man schmeckt im Endeffekt keinen Unterschied zwischen den Schokoladen.. die normalen Schokoküsse mit Zartbitterüberzug sind vielleicht sogar am besten geeignet, da die Schokolade dort knuspriger ist..

das Rezept hab ich mal vor Jahren beim Perfekten Dinner aufgeschnappt und nun selbst ausprobiert.. wie viele Schokoküsse Ihr an den Quark gebt, müsst Ihr ausprobieren.. je nach Wunsch-Süßegrad..

die Physalis passen durch ihre leicht säuerliche Note auch recht gut zum ebenfalls leicht säuerlichen Quark, aber in Zukunft, werd ich doch andere Früchte als (wie sagte es ein Freund mal so schön Syphilis nehmen..

einen schönen Restsonntag wünsche ich noch! ich strick dann mal weiter…

Frühlingsgefühle

Zitat:

„hach, frische 13° C, Sonnenschein, Vogelgezwitscher und Urlaub.. so ist Frühling toll!

da kamen mir doch gleich beim Frühstück Gelüste nach was Frischem und nicht all zu Schwerem:

süßem Frühlingsquark“

nun ja.. wir haben derzeit 9° C, manchmal Sonnenschein durch die Wolkenschicht, kreischende Kinder anstatt Vögel und Krankheit anstatt Urlaub… okay, es ist auch noch nicht ganz das Jahresdatum für Frühlingsgefühle, aber ein Versuch war es doch wert, oder?

zumindest schmeckt diese QuarkVariante – auch in Abwandlung – immer noch lecker!

150g Magerquark mit einem Eßl. TrinkFix Kakaopulver verrühren und dann abwechselnd eine halbe, klein geschnittene Banane, eine Hand voll SchokoCornflakes und den SchokoQuark in ein Schüsselchen schichten und doch noch in’ne Decke eingekuschelt die zarte Frühlingssonne genießen..

einen nicht ganz so regnerischen Tag wünsche ich!

Marmoreffekt

ich habe mir vor vielen Jahren ein Rezeptebuch gekauft, in das ich eigentlich nur Rezepte schreiben wollte, die ich auch schonmal gekocht/gebacken und für gut befunden habe..

nun ja.. im Endeffekt ist es dann doch eine Rezeptsammlung geworden, wo viel Müll mit drinsteht.. zum Beispiel vier verschiedene Rezepte für Plätzchenteig….. na ja.. nun habe ich also den Entschluss gefasst, ein neues Buch mit der alten Idee muss her und habe promt bei NanuNana die alte Buchidee neu aufgemacht gefunden..

und beim Durchstöbern meines alten Büchleins fiel mir dieses geniale Marmorkuchenrezept auf.. also gleich mal nachgebacken und beschlossen: das kommt auch ins neue Büchein!

ich gebe zu, ich musste noch auf die Gugelhupfform warten, die der Liebste mir am Montag bestellt hat.. zusammen mit einer total coolen Lasagneform, aber dazu später vielleicht mehr.. nun erst einmal zum Rezept:

Ihr rührt 300g zimmerwarme Butter, 275g Zucker, ein Pck. Vanillezucker, 4 Eier und eine Prise Salz schaumig und siebt anschließend 500g Mehl, gemischt mit einem Pck. Backpulver, dazu und rührt noch 125ml Milch unter.. die Masse ist recht fest, aber das muss so sein, nicht wundern..

die Hälfte des Teiges wird in eine Gugelhupfform (wahlweise auch jede andere Form) gelöffelt.. zum restlichen Teig werden 30g Backkakao, 25g Zucker und 2 Eßl. Milch gegeben und ebenfalls untergerührt..

auch dabei hab ich zeitweise gedacht, mein Schneebesen bricht mir ab, aber: er hat tapfer durchgehalten..

den Schokoteig natürlich auch in die Gugelhupfform auf den weißen Teig löffeln und – von mir aus versuchen –  ein Marmormuster durch den Teig ziehen..

(ich bekomm das nie hin.. ich habe keine Ahnung, wie man da mit’nem Löffel oder ’nem Holzstab oder was weiß ich im Teig rühren muss, damit der sich nicht vermischt, sondern marmoriert.. Vorschläge sind gern willkommen!)

der Kuchen wird nun bei 180°C im vorgeheizten Backofen so zwischen 50 bis 65 Minuten gebacken.. mit der Stäbchenprobe immer mal probieren, ob er schon durch ist..

der Kuchen ist wenn er einen Tag Ruhe hatte richtig schön fluffig und locker, auch wenn der Teig das beim Anrühren nicht vermuten lässt.. anschließend kann er noch mit Puderzucker bestäubt oder mit Zuckerguss/Schokoladenkuvertüre überzogen werden.. ganz wie es Euch beliebt!

soo und nun werde ich noch ein wenig Rezepte abschreiben und anschließend geht es ja zum Blumen-Shoppen! hach bei dem Frühlingswetter hab ich richtig Lust drauf! die Kanellbullar für heute Abend sind auch gebacken – dann kann’s ja losgehen!

schwedische Schneckchen

diese Leckerbissen gab es letztes Wochenende bei uns.. das Rezept hatte ich noch von mia auf meiner „noch-zu-backen-Liste“ und dachte mir, das Wetter ist kalt genug für Kanelbullar:

2014-02-08 Kanelbullar 01

für etwa 25 Stück werden 75g Butter geschmolzen.. dann werden darin 250ml Milch erwärmt..
in einer extra Schüssel werden 75g Zucker, ein halber Teel. Salz, etwa 450g Mehl und einem halben Würfel Frischhefe (entspricht ein Päckchen Trockenhefe) vermischt.. hierzu kommt nun die Butter-Milch-Mischung..

beides so lange mit einem Löffel verrühren, bis der Teig knetbar ist und anschließend zu einem glatten, weichen Teig verkneten.. zugedeckt etwa 45 Minuten gehen lassen..

während der Teig geht, könnt Ihr die Zimtbutter vorbereiten:
75g zimmerwarme Butter mit 50g Zucker und einem Teel. Zimt vermischen, bis eine einheitlich braune Zimtbutter bei rauskommt..
anschließend wird der Teig noch einmal durchgeknetet und in drei Teile geteilt.. jeder Teil wird auf einer bemehlten (!) Arbeitsfläche dünn (etw. einen halben Zentimeter) zu einem länglichen Rechteck ausgerollt.. nun wird die Butter auf dem Teig verteilt..

anschließend wird der Teig aufgerollt und mit einem Bindfaden – der unter die Rolle geführt und anschließend über Kreuz nach oben gezogen wird – in etwa zweifinger dicke Schnecken geschnitten.. dadurch bleiben die Schnecken schön rund die Schnecken mit Abstand auf zwei bis drei mit Backpapier ausgelegte Bleche setzen und nochmals eine halbe Stunde gehen lassen..

die Schnecken werden vor dem Backen mit einem verquirlten Ei bestrichen und mit Hagelzucker bestreut..

wer keinen Hagelzucker hat, kann groben, braunen Zucker nehmen.. dann sehen sie fertig so aus:

2012_02_19 kanelbullar

die Schnecken nun bei 180°C im vorgeheizten Backofen für etwa 20 Minuten backen.. die fertigen Schnecken nun entweder leicht abkühlen lassen und noch warm mit Schlagsahne garniert essen oder abgedeckt ganz auskühlen lassen..

guten Appetit!

 

PSsst: es gibt übrigens noch andere Varianten, wie man Zimt-Hefeteig backen kann, zum Beispiel als Zimt-Blume, Zimt-Stange oder Pudding-Schnecke.. oder als hübscher Zimtknoten..

PSsst²: hab ich die Schnecken nun noch mal mit Margarine gebacken, einen klaren Unterschied zur Butter kann man dabei sehr gut sehen:

2014-02-08 Kanelbullar 02

links mit Margarine, rechts mit Butter.. deshalb nehm ich in allen Rezepten lieber Butter.. das Ergebnis sieht besser aus und schmeckt auch besser, unserer Meinung nach.. lecker sind sie natürlich trotzdem und dem laktoseintoleranten Freund, so wie allen anderen Anwesenden haben sie sehr gut geschmeckt im Direktvergleich siegt dann aber doch die Butter..

♥ Herzchen, Herzchen ♥

Valentinstag naht!

muhaha, der Schrecken aller Männer! und gemein, wie wir Frauen nun mal sind, machen wir Pralinen ohne Ende, damit sich die Kerle richtig schlecht fühlen und uns wenigstens am White Day was schenken, wenn sie den Valentinstag schon vergessen haben!

ich muss zugeben, es ist das erste mal, dass ich mich an wirklichen Schokoladenpralinen versuche.. bis jetzt gab’s immer nur Kuchen, maximal Pralinen aus Kuchen, aber das war schon das höchste der Gefühle!

nun ja, dieses Jahr also Schokoladenpralinen für den Liebsten..

entgegen einer tollen Anleitung aus einem tollen Backbuch, habe ich meine eigene Technik zum Hohlkörper machen gefunden:

eine beliebige Form bis zu einem Drittel mit zähflüssiger Schokolade (gaaaanz langsam bei gaaaanz geringer Temperatur im Wasserbad schmelzen und am besten nochmal ein bisschen abkühlen lassen..) und die Form bis zum Rand mit der Schokolade auskleiden.. geht mit einem Löffelstiel am Besten.. das ganze kalt stellen, bis die Schokolade richtig fest ist.. ich habe festgestellt: Schockgefrieren ist da am besten.. bei den jetzigen Temperaturen bedeutet das: ab auf’s Fensterbrett!

nun aus zimmerwarmem Nougat eine Füllung formen, die zu Euren Schokoladenformen passt.. diese aber nicht zu dick machen, sonst werden die Pralinen nicht glatt unten drunter..

die restliche Schokolade wird jetzt über der Füllung verteilt, bis die Form bis oben aufgeschlossen ist.. die Form wird nun ein paar mal durchgeschüttelt und auf die Arbeitsplatte/den Tisch geklopft, damit eventuelle Luftblasen verschwinden.. damit das Nougat sich nicht mit der Schokolade mischt, die Pralinenform gleich wieder schockgefrieren (Fensterbrett, olé olé olé)

sind die Pralinen fertig, könnt Ihr sie aus der Form befreien und noch hübsch verpacken.. sie müssen aber auf jeden Fall kühl gelagert werden..

die halbrunden Pralinen sind übrigens aus meiner Lieblingsform entstanden: einer Toffifee-Packung.. man muss nur dran denken, die Toffifee vorsichtig aus der Packung zu lösen (die Kugelformen also möglichst nicht eindellen beim rausholen) und möglichst viele davon zu essen/haben.. denn die Pralinen gehen im gekühlten Zustand nur unter sanfter Gewaltanwendung aus der Form – heißt, die Form hat danach Dellen und Knicke, was sich nicht schön auf neuen Pralinen macht..

was verschenkt Ihr so zum Valentinstag? Süßes oder Sinnvolles?

und was bekommt Ihr so geschenkt?